2018 – ein bewegtes Jahr für Julen Lopetegui

Der frühere Trainer von Real Madrid und der spanischen Nationalmannschaft hat sich nun erstmals darüber im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich zu den Vorkommnissen erklärt.

Die Vorgeschichte

Im Sommer 2016 übernahm Julen Lopetegui den Cheftrainerposten der spanischen Nationalmannschaft und führte diese mit neun Siegen im Jahr 2018 in Russland überlegen zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft vor Italien. Bereits seit 2010 war er beim spanischen Verband – mit Unterbrechungen – für die Nachwuchsmannschaften verantwortlich.

Am 22. Mai 2018 verlängerte er seinen Vertrag bis zur EURO 2020.

Am 12. Juni 2018 wurde öffentlich, dass er die Ausstiegsklausel im Vertrag in Anspruch nehmen werde und nach der WM 2018 Trainer bei Real Madrid würde, als Nachfolger von Zinedine Zidane.

Als Trainer bei Real Madrid

Am 13. Juni 2018, nur zwei Tage vor dem ersten Spiel, wurde er mit sofortiger Wirkung als spanischer Nationaltrainer entlassen. Diese Nachricht erreichte ihn im Teamquartier der La Roya im russischen Krasnodar. Diese südrussische Stadt bietet auch einige Casinos, aber bei casinosimtest.de kann man auch eine Vielzahl von Online-Casinos finden.

Seine Trainertätigkeit bei Real Madrid, zuvor dreifacher CL-Sieger in Folge, begann gleich mit der größten sportlichen Krise in der jüngsten Vergangenheit und endete, nach einer 1:5 Heimpleite gegen den ewigen Rivalen aus Barcelona, Ende Oktober. Real Madrid stand zu diesem Zeitpunkt mit 14 Punkten auf Rang neun der Tabelle.

Die Spieler der La Roya haben hervorragend reagiert, als die Kündigung bekannt wurde, so Julen Lopetegui. Schon am nächsten Tag wurde er in Madrid vorgestellt, er konnte es kaum fassen und war sehr aufgewühlt durch den schnellen Wechsel.

Dass sein Engagement bei den Königlichen so negativ ausging, erklärte er vor allem mit der fehlenden Zeit, die ihm gegeben wurde. Aber es sei trotzdem eine großartige Herausforderung gewesen.

Er würde bald wieder gerne eine Mannschaft als Trainer übernehmen, am liebsten in England. Die Atmosphäre in den Stadien auf der Insel habe ihn immer schon fasziniert.